Zirkel des Aschgrauen Lichtes
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

*Ithilmar*

Nach unten

*Ithilmar* Empty *Ithilmar*

Beitrag  Ithilmar Mo Nov 14, 2011 6:28 am

Seid gegrüßt.

Ich bin Ithilmar und bin Schüler Aathlandirs, geboren unter dem Zeichen der Bullenhais.
Mein voller Name ist Ithilmar Skaereg, rechtmäßiger Erbe des Throns des kleinen Landes Tamarit, von hier aus im Osten gelegen. Ich entstamme einer kleinen, aber alten Adelsfamilie. Ich genoss eine gute Ausbildung, sowohl geistig als auch miltärisch. Mein Vater wollte um jeden Preis verhindern, dass ich unvorbereitet den Thron besteige. Ich musste bei Besuchen anderer Fürsten der Vorzeigesohn sein und klüger sein, als die Gelehrten der anderen Fürsten. So ging mein Leben die ganze Zeit, bis mein sonst so verschwiegener Großvater und Archivar meines Vaters einen heftige Streit mit meinen Eltern hatte, man hörte sie trotz der dicken Mauern bis in mein Quartier. Am nächsten Tag suchte er mich bei meinen morgendlichen Übungen am Kasernenplatz auf. Er sah ziemlich geschafft aus und drückte mir ein Buch in die Hand.
Er sagte zu mir: "Sieh es dir an, es ist ein Buch aus alter Zeit, der Stammbaum deines Vaters und Dir. Dein Vater will nicht, dass ich die das erzähle, er hält nichts von Geschichten über die Vergangenheit. Unsere Vorfahren stammen nicht von hier, sondern von einem Inselreich namens Aristidia, das prächtigste Land, das es jemals gab."
Bevor ich etwas erwidern konnte, war er schon gegangen. Am Abend begann ich das Buch zu lesen. Es erzählte mir die Geschichte Aristidias. Anfangs hielt ich es für ein Ammenmärchen, bis ich am Ende auf einen Stammbaum stieß, der bis zu einem Tiamat aus früherer Zeit reichte. Der letzte eingetragene Name war Aranai Tamrod, mein Großvater. Nun begann ich zu verstehen. Mein Vater wollte nicht, dass ich den Pfad der Erleuchtung beschritt, er wollte mich als seinen Erben.
Dies war eine schwierige Situation. Darum ging ich erstmal zum Fenster und sah hinaus. Es war tiefste Nacht, und doch war es hell, da in dieser Nacht Selenjaz größer und heller als jemals zu vor am Himmel stand.
Als ich ihn ansah, sprach etwas zu mir. Allerdings nahm es nicht den Umweg über meine Ohren, sondern erklang in meinem kopf. Die Botschafft, die ich erhielt, ist nur für mich bestimmt gewesen und das wird sie auch bleiben.
Ich schlich mich noch am selben Abend in die Kaserne, nahm meine Waffen und meine Rüstung und zog los.
Nach ein paar Tagen stieß ich auf eine kleine Gruppe Reisende in blauen Gewändern. Diese Begegnung ließ jeden Zweifel in mir verschwinden, Elathir führte mich zu meinen Brüdern, auf dass ich an ihrer Seite kämpfe.

Valge eleth Elathir

Ithilmar
Soldat
Soldat

Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 30.10.11

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten